es ist fast geschafft.

zwei von drei statements sind verfasst. ein wichtiges fehlt noch. ein genauso wichtiges gespräch wird morgen endlich geführt. letzte unklarheiten mit sicherheit beseitigt.

ich scheffle immer noch mut. verdrängung ist mein bester freund und ständiger begleiter.

satzfragmente in meinem kopf. zum völlig falschen zeitpunkt. kein stift und keine tastatur.

muss denn ich selbst zum notitzbuch erst werden.

ich bin am ball. es ist noch lange nicht geschafft. aber es geht vorwärts.

informationen sind gesammelt. nun müssen worte folgen. wollen ausgedacht werden. und aufgeschrieben. in form gebracht.

eins hinter das andere.

ich habe das gefühl die zeit läuft viel schneller als mir lieb ist. jemand sollte sie anhalten. so geht das doch nicht weiter.

was nun passiert. blick forcieren. worte fassen. sprache wälzen. grandios sein. und das zügig.

nichts leichter als das.

heute habe ich anderes im kopf.

das leben ist manchmal wichtiger als die karriere. merken.

es geht immernoch nicht weiter. ich verliere eine woche zeit. das zumindest rede ich mir ein.

was heute sein sollte, flüchtet bis nächste woche. und ich. bleibe einfach sitzen.

alles.

ich kreise die notwendigkeiten ein. schließe die tür. von außen. wo ich den schlüssel hinstecke weis ich noch nicht.

ich kann mich nicht konzentrieren. ich weis sehr wohl, dass ich das sollte. dass ich morgen eine erklärung werde abgeben müssen. etwas werde vorweisen müssen.

mich. das reicht.